Einschätzung der Lage
Werden wir mit der Altbaurenovierung in München beauftragt, informieren wir uns zuerst, wo es noch asbesthaltige Baustoffe in der Bausubstanz gibt. Oft wurde Asbest für Fassaden und Dächer verwendet, aber auch Rohre wurden damit ummantelt und Fliesen damit verklebt. Für eine effektive Asbestbeseitigung ist es wichtig zu wissen, an welchen Asbest verbaut wurde.
Herauszufinden, welche Teile einer Immobilie asbestbelastet sind, ist nicht immer einfach oder auf den ersten Blick möglich. Wissen Sie nicht genau, wo sich in ihren Immobilien Asbest befindet, müssen vor dem Beginn der Sanierungsarbeiten im Zweifel Proben genommen und diese ausgewertet werden.
Ausbau der asbesthaltigen Baustoffe
Nach der Einschätzung wissen wir in welchen Bereichen wir bei der Sanierung Münchener Wohnungen und Immobilien wegen Asbest bestimmte Vorkehrungen treffen müssen. Je nachdem, ob es sich um schwach oder fest gebundene Asbestfasern handelt, sind vor dem Ausbau unterschiedliche Maßnahmen zur Vorbehandlung notwendig.
Vor allem schwach gebundene Asbestfasern (beispielsweise in Dämmstoffen oder Spritzasbest) können beim Abriss leicht in die Luft geraten und müssen deshalb vorher gebunden werden. Dazu werden sie mit einer bindenden Chemikalie angefeuchtet. Die Fasern werden dadurch beschwert und gelangen nicht so leicht in die Umgebung.
Bei fest gebundenem Asbest (zum Beispiel bei Asbestzement oder Eternitplatten) ist solch eine Vorbehandlung nicht notwendig. Bei der Asbestbeseitigung für Münchener Kunden können wir im Anschluss mit der eigentlichen Arbeit loslegen: Dem sicheren und ordnungsgemäßen Ausbau des Asbests.
Fachgerechte Entsorgung von Asbest in München
Werden wir mit der Asbestbeseitigung in Münchener Gebäuden beauftragt, ist die fachgerechte Entsorgung der letzte Schritt. Er beginnt schon vor Ort. Alle asbesthaltigen Bauteile, die wir bei der Sanierung entfernen, müssen luftdicht in Säcken verpackt werden. Die schädlichen Asbestfasern können so nicht entweichen.
Für die Entsorgung an sich bringen wir die Säcke zu einer Deponie, die für die Asbestbeseitigung geeignet ist und sich um alles Weitere kümmert. Als Nachweis über den sicheren Transport und die fachgerechte Entsorgung nach der Sanierung können wir wichtige Dokumente wie Transportgenehmigung und Entsorgungsnachweis jederzeit vorlegen.
Asbest selbst entfernen? Darum sollten Sie lieber ein Handwerksunternehmen für Asbestbeseitigung beauftragen
Es ist nicht verboten Asbest selbst auszubauen und zu entsorgen. Es gelten aber strenge Voraussetzungen hierfür: Privatleute dürfen nur fest gebundene Asbestprodukte selbst entsorgen. Diese dürfen dabei nicht brechen oder zersägt werden und müssen korrekt verpackt werden. Staub muss mit einem Industriestaubsauger beseitigt werden. Zusätzlich gibt es weitere Regelungen für den Umgang mit Regenrinnen nach der Entfernung von Dachplatten aus Asbest.
Für die Entsorgung müssen bestimmte Säcke angeschafft werden und Sie müssen Rücksprache mit ihrer Mülldeponie halten. Einige Deponien haben bei der Annahme von Baustoffen mit Asbest eine Obergrenze für Privatleute. Ein falscher Handgriff kann außerdem nicht nur fatal für die eigene Gesundheit sein, sondern auch rechtlich verfolgt werden. – Sie sehen also die Entfernung von Asbest kann einige Tücken und Gefahren mit sich bringen.